Seit vielen Jahrhunderten findet man in zahlreichen bayerischen Kirchen die Ganzkörper-Reliquien frühchristlicher Märtyrer, die aus den Katakomben Roms in bayerische Kirchen und Klöster gebracht wurden.
In Bayern wird über 90% des Trinkwassers aus Grundwasser gewonnen. Dabei wird auch Tiefengrundwasser entnommen, das auch von privaten Unternehmen – meist kostenlos – genutzt wird.
Der bayerische Begriff Derblecken steht für „jemanden mehr oder weniger scharf verspotten“. Die Bezeichnung leitet sich vermutlich ab von „die Zähne blecken“, also jemandem die Zähne zeigen.
Zu den ersten Wandmalereien, die Münchner Gebäude schmückten, zählen jene im Studentenviertel des Olympiadorfs, dessen Fassaden die Bewohner nach eigenem Geschmack gestalteten.
Münchner Künstler änderten so lange am Stadtwappen herum, bis unter der Kutte statt eines Mönchs ein fesches Mädel stand – das heutige „Münchner Kindl“.
Was wäre München ohne seine Originale? Exzentriker, Spaßmacher, Volkssänger, Kabarettisten, Revoluzzer, Spötter und – Freaks.
Auf der Suche nach Legenden, Anekdoten und wunderlichen Geschichten kann man in München manche Überraschung erleben.
Zurzeit wird viel über die Münchner Straßennamen diskutiert, aus der Warte des „Political-correct“. Interessantes zu den Namen gibt es vieles.
Für jene, die nach München ziehen (von außerhalb Bayerns) lohnt es sich, eine paar Wörter und Sprüche zu lernen, die es erleichhtern, sich in München „heimisch zu fühlen“.
Der Legende nach wurde die Weißwurst im Gasthaus Zum Ewigen Licht am Marienplatz am 22. Februar 1857 (Faschingssonntag) vom Wirtsmetzger Joseph Moser („Moser Sepp“) zufällig erfunden.
Der 17 Meter hohe „Walking Man“ ist zu einem Wahrzeichen Münchens geworden. Interessante Kunstwerke im öffentlichen Raum gibt es in München viele.
Ich habe für mich die Augenoptikerläden entdeckt, deren Verbindung von Kunst, Dekoration und Kommerz mir besonderes Vergnügen bereitet.
Wenn man mit offenen Augen durch die Innenstadt spaziert und die Schaufenster ansieht, entdeckt man so manches Kunstwerk.